Was ist das?
Susanne Heine erklärt es perfekt; denn auch hier bevorzugen wir 100 % pflanzlich. Wie dann gedüngt wird und der Boden angereichert wird ist bei uns eine einfache Formel: Bokashi mit Effektiven Mikroorganismen (EM) selbst herstellen, Mulchen, Jauche herstellen und ganz generell EM anwenden.
Susanne Heine hat ein tolles Buch zum bioveganen Gärtnern geschrieben: Das Peaceful Gardening - auch ein wichtiges Buch für uns
hier ein tolles Video dazu von Gartengemüsekiosk
Effektive Mikroorganismen
hier gehts zur Seite von Gartengemüsekiosk:
Effektive Mikroorganismen kommen ursprünglich aus Japan und wurden dort als Bodenhilfsstoff entwickelt. Ca 80 Mikroorganismen sind hier vereint - die bekanntesten: Milchsäurebaktierien, Hefen, Photosynthesebakterien, fadenbildende Pilze und Actinomyceten.
Sie verbessern die Bodenfruchtbarkein und steigern dadurch den Humusanteil und die Bodenstruktur.
Das hat natürlich auch großen Einfluss auf die Wasserspeicherkapazität; insbesondere bei Terra Preta (mit Kohle). Das Gemüse ist vitaminreicher und sehr schmackhaft.
Wir vererden sozusagen unsere Grünabfälle durch Fermentierung und mischen sie in Lagen unter Kompost; oder lassen sie in großen Mülleimern bspw. mit Löchern im Boden direkt vererden. Ab und an umrühren reicht; ansonsten Deckel drauf und den Mikros Zeit lassen...
Im Bild rechts sehr Ihr wie wir üblicherweise unsere Gemüseerde mischen: Erde, Urgesteinsmehl, Pflanzenkohle (Oberfläche ca 300qm/g), reife Bokashi Erde oder EM Trockenbokashi (via EM Chiemgau)
und dann - ganz wichtig - mulchen nicht vergessen!
Damit fütterst Du zum Einen die Mikros und du verwendest Rasenschnitt oder Gehäckseltes wie bei uns und gibst damit die Energie zurück an den Boden. Die Erde bleibt feucht und Regenwürmer lieben es...
Aktuell arbeiten wir
mit Brennesseljauche, Urgesteinsmehl und EMa, ab Mai; jeden Monat neu - einmal im Monat wird das Gemüse gegossen damit.... unsere Tomaten & co sagen DANKE.
Auch hier hat Gartengemüsekiosk ein tolles Video
Wenn wir unbehandelten Rasenschnitt bekommen, verwenden wir ihn sehr gern.
Da wir selber keinen Rasen mehr haben, jedoch die Reste der verblühten Pflanzen -häkseln wir und mulchen damit.
Volker konnte einen Häksler aus zweiter Hand ergattern und somit halten wir zum Einen die Erde feucht, dämmen Beikräuter ein und reichern mittel-und langfristig den Boden wieder an.